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Laser-Haarentfernung Nachbehandlung

Bei der Laserhaarentfernung wird die Energie von intensivem gepulstem Licht oder Laserlicht auf das Zielgebiet gerichtet, um die Haarfollikel zu zerstören und so das Nachwachsen unerwünschter Körperhaare zu verhindern oder zu reduzieren. Wenn Sie es leid sind, unerwünschte Körperbehaarung ab und zu mit Wachs, Pinzetten oder Rasierern zu entfernen, ist die Haarentfernung mit dem Laser vielleicht die beste Methode, die heute auf dem Markt erhältlich ist.

Die Laserhaarentfernung ist zwar ein einfaches, von der FDA zugelassenes, sicheres und wirksames Verfahren, erfordert jedoch eine angemessene Pflege der Haut nach der Behandlung. Im Allgemeinen ist nach einer Laser-Haarentfernung nur eine kurze Erholungszeit erforderlich. Die Patienten können in der Regel sofort nach dem Eingriff wieder ihren normalen Tätigkeiten nachgehen.

Im Folgenden finden Sie einige empfohlene Richtlinien für die Nachsorge nach einer Laser-Haarentfernung, um die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen, eventuelle Unannehmlichkeiten zu verringern und, was noch wichtiger ist, Ihre Haut vor Schäden zu schützen.

Nach einer Laser-Haarentfernungsbehandlung ist die Haut während des Heilungsprozesses empfindlich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der behandelte Bereich leicht geschwollen und gerötet ist. Manche vergleichen dies mit einem leichten Sonnenbrand, der leicht geschwollen und gereizt ist. Das Auflegen eines sauberen, kühlenden Präparats, z. B. einer kalten Kompresse, eines Kühlakkus oder von Aloe vera, auf die betroffene Stelle hilft, die vorübergehende Schwellung und den Schmerz nach der Laserhaarentfernung zu verringern.

Es ist wichtig, die Körperstelle, an der die Laserhaarentfernung durchgeführt wurde, mit einem zusätzlichen Sonnenschutz zu versehen. Um Reizungen und Brennen an den behandelten Stellen zu vermeiden, sollte ein Sonnenschutzmittel mit einem SFP-Wert von 30 oder höher aufgetragen werden. Direkte Sonnenbestrahlung muss für etwa zwei Wochen nach der Behandlung vermieden werden. Auf diese Weise können Sie auch das Auftreten von Hyperpigmentierungen verhindern.

Nach einer Laser-Haarentfernung sollten Sie Ihre besonders empfindliche Haut schonend behandeln. Vermeiden Sie übermäßige Hitze, einschließlich heißer Duschen, Saunen oder Whirlpools, für mindestens 48 Stunden. Duschen Sie stattdessen kühl und verwenden Sie ein parfümfreies, nicht komedogenes Waschmittel. Bis die Rötung abgeklungen ist, sollten Sie eine Feuchtigkeitscreme für empfindliche Haut auftragen. Feuchtigkeitscremes können sich positiv auf die behandelten Stellen auswirken, indem sie die Trockenheit lindern und Reizungen, Krustenbildung oder Schorfbildung verhindern. Zögern Sie nicht, Ihren medizinischen Betreuer zu fragen, welche Produkte er empfiehlt.

Während des Heilungsprozesses ist eine zusätzliche Hautpflege erforderlich. Am besten verzichten Sie 24 Stunden lang auf Make-up, Deodorant, topische Cremes, wie z. B. Anti-Akne-Cremes, oder andere Hautprodukte, da diese die Haut zusätzlich reizen können. Sie sollten auch auf Peeling-Behandlungen und Körperpeelings verzichten, da sie Ihre Haut möglicherweise reizen können.

Der mit dem Laser behandelte Bereich sollte für mindestens 72 Stunden nach der Behandlung nicht rasiert werden. Rasieren Sie sich nicht, wenn die Haut schmerzt, geschwollen, rot oder verfärbt ist. Auf Pinzetten, Wachs, Zupfen und Bleichen muss für die Dauer der Behandlung unbedingt verzichtet werden.

Sollte es zu Blasenbildung kommen, tragen Sie eine antibiotische Creme oder Salbe auf die verletzte Haut auf und decken Sie sie mit einem nicht haftenden Verband ab. Nach ein paar Tagen werden Sie in der Regel feststellen, dass die Haare an der Stelle, an der gerade gelasert wurde, ausfallen.

Bei den meisten Menschen treten nach der Laserhaarentfernung keine unerwünschten Wirkungen auf. Wenn Sie jedoch empfindliche Haut haben oder zum ersten Mal mit dem Laser behandelt werden, ist die Nachbehandlung wichtig, um das Risiko von Nebenwirkungen und möglichen Schäden zu verringern. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn die behandelte Stelle drei Tage nach der Behandlung noch rot, geschwollen oder empfindlich ist.

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